Nach dem Verbrennen der Palmzweige aus dem Vorjahr bezeichneten sich die Kinder und Erwachsenen gegenseitig mit einem Kreuz aus der geweihten Asche. Die frei gesprochenen Fürbitten ließen die große Betroffenheit, die der Krieg in der Ukraine auslöst, tief zu Herzen gehen. Als Zeichen der Hoffnung pflanzten wir dabei Sonnenblumenkörner. Die Erde wurde mit Asche vermischt, die als Dünger verwendet wird. So soll das Gute noch besser wachsen können.
Am ersten Sonntag in der Fastenzeit (06. März) veranstaltete, aus aktuellem Anlass, das Stift Rein mit Mitarbeitern des Seelsorgeraumes Rein ein Friedensgebet in der Basilika. Die Andacht wurde musikalisch unter der Leitung vom Mag. Benjamin Prabitz umrahmt und veredelt. Nach einem allgemeinen Eröffnungsteil folgte eine eucharistische Anbetung, die mit Gebeten für den Frieden gestaltet war. Die im Anschluss an die Feier optionale Kollekte ergab den sensationellen Betrag von 1.100 €, die für die Hilfsprojekte von Missio Österreich in der Ukraine gespendet wurden. Alles in allem war die sehr kurzfristig organisierte Feier ein wertvoller Ausdruck der geistlichen Verantwortung gegenüber den Nöten unserer Zeit sowie ein lebendiges Zeichen gelebter Solidarität mit den Opfern dieses schrecklichen Krieges.
Von Flötenmusik und Gesang stimmungsvoll umrahmten Wortgottesfeier in Maria Straßengel feierten Liebende den Valentinstag. Im Anschluss erfreuten wir uns bei einer Agape im Pfarrsaal und genossen die wunderbare Gemeinschaft.
