Die Gestaltung der Taufschale selbst bildete den Kern unserer Arbeit. Auf der Innenseite stellten wir als Relief die Taufe Christi durch Johannes den Täufer dar, wobei beide mitten in den Wellen des Flusses Jordan stehen.
Auch die beiden bronzenen Griffe, an denen die Taufschale herausgehoben werden kann, sind mit Symbolen versehen: Sie stellen Sonne, Mond und Sterne dar, die Gestirne, die uns begleiten und uns Wärme und Licht schenken.
Umrandet wird die Taufschale durch eine achteckige, bronzene Platte, die sich wiederum sanft in das Marmorbecken einfügt. In ihr sind die Wellen und Strömungen des Lebens aufgefangen: Manchmal ist unser Leben wie ein ruhiges Gewässer, dann wieder wie ein reißender Strom, voller Wirbel und Geschehnisse. In der Taufe begegnet uns das Wasser als Quell des Lebens, als Anfang und Erneuerung. In unserer christlichen Tradition wird die Taufe als Sakrament gespendet, in ihr vollenden sich Tod und Auferstehung Christi.
Bis 2. Februar bestand die Möglichkeit, bei der Sternsingerecke in der Pfarrkirche alle Materialien zu holen, aber auch seine Spende zu tätigen. Dafür sagen wir im Namen der Dreikönigsaktion ein herzliches „Vergelt’s Gott“! Möge uns Gottes Segen auch im Jahr 2021 begleiten.
Da es bis jetzt schon Monate lang nicht möglich ist, dass sich die Menschen zum Pfarrcafé treffen, haben wir für den Fasching den Torten- und Krapfensonntag organisiert. 5 Frauen und ein Mann haben die Krapfen gebacken, 4 Frauen die Torten.
Die Mehlspeisen wurden verpackt und wurden unter den geltenden Coronaauflagen zur Mitnahme bereitgestellt. Die Kunden wählten die Ware und warfen den Geldbetrag in die Kassa. Obwohl wir uns nicht im Großen treffen konnten, entstand durch die köstlichen Mehlspeisen eine Art von Gemeinschaft. Wir haben vor monatlich statt des Pfarrkaffees diesen Mehlspeissonntag zu veranstalten. In der Fastenzeit haben wir statt Mehlspeisen selbst gebackenes Schwarz- und Weißbrot zum Mitnehmen, den sogenannten Brotsonntag am 6. u. 7. März - statt der Fastensuppe.