Ostern: "Auferstehung feiern"
Beginn der Fastenzeit
Am Aschermittwoch hat eine neue Zeit begonnen. Der Fasching ist zu Ende, die Fastenzeit beginnt. In den 40 Tagen der Fastenzeit bereiten wir uns auf Ostern vor. Wir laden ein, Gott mehr in den Mittelpunkt unseres Lebens zu stellen. Es geht darum, Jesus nahe zu sein. Er ist das Licht der Welt. Versuchen wir an Jesus zu denken und so zu handeln wie er. Steine symbolisieren alles, das schwer ist in unserem Leben. Legen wir einen Stein für all das, was uns belastet in den Ostergarten ab.
Erste Fastenwoche
Die Hoffnung stirbt zuletzt, heißt ein Sprichwort. Wie geht so ein Hoffen? Hoffnung fängt schlicht mit dem eigenen Tun an: Kranke und Einsame besuchen, für jemanden beten, Traurige trösten, zuhören und hinschauen, nicht wegschauen,…Die Gemeinschaft Jesu erkennt man daran, dass sie hilft, wo es am nötigsten ist.
Zweite Fastenwoche
Erstes Grün: Wir hoffen auf einen Neubeginn! Das erste Grün drängt sich aus der Erde.Die Tage werden länger. Die Sonne schenkt uns Wärme, Freude und Leben. Nehmen wir uns Zeit das Erwachen in der Natur zu beobachten. Nehmen wir uns Zeit über den Umgang mit mir und meinen Mitmenschen nachzudenken. Ich darf darauf vertrauen, dass Gott mir Warme, Freude und Leben schenkt.
Dritte Fastenwoche
Das Kreuz als Zeichen der Liebe Gottes. Die Kerze ist rosa – die Hälfte der Fastenzeit ist fast erreicht: Wir freuen uns schon auf Ostern! Gott ist Liebe und wenn du und ich und wir alle, in dieser Liebe bleiben,
dann bleiben wir in Gott und Gott bleibt bei uns. In diesen Tagen sind wir eingeladen Gottes Liebe in die Welt zu tragen. Denke Gutes, rede Gutes, tue Gutes!
Vierte Fastenwoche
Alle Knopsen springen auf! Religion Glaube und Kirche spielen für so viele Mitmenschen keine Rolle mehr, sind ohne Bedeutung und Relevanz, angeblich nicht mehr zeitgemäß. Vieles scheint verdorrt und ausgetrocknet zu sein. Wie kam es dazu? Ist es tatsächlich so? Keimt noch etwas im Verborgenen? Geben wir die Hoffnung nicht auf, säen wir weiterhin den Samen des Glaubens. Vertrauen wir auf Gott: der Nächte hell macht, der Wunden heilt, der uns sehend macht, der uns Kraft gibt sich für Schwächere einzusetzen. Alle Knospen springen auf!
Vierte Fastenwoche
Alle Knopsen springen auf! Religion Glaube und Kirche spielen für so viele Mitmenschen keine Rolle mehr, sind ohne Bedeutung und Relevanz, angeblich nicht mehr zeitgemäß. Vieles scheint verdorrt und ausgetrocknet zu sein. Wie kam es dazu? Ist es tatsächlich so? Keimt noch etwas im Verborgenen? Geben wir die Hoffnung nicht auf, säen wir weiterhin den Samen des Glaubens. Vertrauen wir auf Gott: der Nächte hell macht, der Wunden heilt, der uns sehend macht, der uns Kraft gibt sich für Schwächere einzusetzen. Alle Knospen springen auf!
Fünfte Fastenwoche
Neues Leben! Manchmal muss es Nacht werden, um gut einen neuen Tag zu beginnen. Manchmal muss etwas verschlossen werden, damit ein neuer Blick sich auftut. Manchmal muss auch etwas sterben, damit die Freude über einen Neubeginn eine neue Chance bekommt. Manchmal beginnt in der Ruhe neues Leben, auch wenn es scheinbar kein Leben gibt. Aus einem harten Ei schlüpft neues Leben, scheinbar tot und doch lebendig. Aus der Raupe bzw. Kokon schlüpft ein wunderschöner Schmetterling, scheinbar tot und dochlebendig. In der Ruhe liegt die Kraft! Nehmen wir uns in den nächsten zwei Wochen die Zeit, den Weg Jesus mit seinen Höhen und Tiefen mitzugehen. Bringen wir einen Stein ins Rollen, das befreit für einen neuen Aufbruch in ein neues Leben. Ostern ist das Fest wo Steine bewegt werden, wo sich Gräber öffnen, wo Licht die Dunkelheit durchbricht.
Ostern: "Auferstehung feiern"
Wir feiern Ostern, der Stein ist weggerollt - das Grab ist leer - Licht durchdringt die Dunkelheit - Jesus lebt Halleluja. Jesus zeigt uns, dass das Leben stärker ist als der Tod. Jesus zeigt uns auch, dass aus Steinen, Hoffnungssteine werden können. Wie geht es weiter? Der Weg des Ostergartens führt auf der anderen Seite wieder hinaus. Ostern ist eben kein Ende, sondern ein Anfang. Wir feiern so jeden Sonntag Ostern. Das ist der erste Tag der Woche, mit dem alles beginnt. Wenn ihr nun weitergeht, dann sei Gott, der festet Grund, auf dem ihr geht. Wenn ihr anderen begegnet, dann sei Gott unter euch. Wenn es schwierig wird, dann lass Gott euch spüren, dass er trägt. Stark wie ein Fels, beständig wie ein Stein, seine Treue und Nähe sei wie der Boden, auf dem ihr euren Fuß setzt. Gott segne und beschütze euch.