Im Sakrament der Ehe wird gefeiert, dass Gottes Treue in der Liebe zweier Menschen sichtbar wird.
Früher soll auf diese Frage ein Pfarrer geantwortet haben: Einen Mann und eine Frau!
Für die katholische Eheschließung stimmt das und bis zum Fest selber noch einiges mehr:
Im Sakrament der Ehe wird gefeiert, dass Gottes Treue in der Liebe zweiter Menschen sichtbar wird. Schon im Alten Testament ist die Ehe ein Symbol für Gottes Liebe zu den Menschen. Durch dieses Symbol können Kategorien persönlicher Zuneigung wie Liebe, Treue, Sehnsucht und auch Zorn für das Verhalten Gottes zum Menschen herangezogen werden und auch für das Verhalten der Menschen zu Gott „vgl. Ps 63).Jesus sagt über die Verbindung der Eheleute: ,,Am Anfang der Schöpfung aber hat Gott sie als Mann und Frau geschaffen. Darum wird der Mann Vater und Mutter verlassen, und die zwei werden ein Fleisch sein. Sie sind also nicht mehr zwei, sondern eins. Was aber Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen.“ (Mk 10,7f).
In der katholischen Trauungsfeier heißt es: „Gott hat die Ehe zu einem Abbild seiner Liebe zu uns Menschen gemacht. Er segnet und heiligt die Liebe von Mann und Frau und macht ihre Verbindung unauflöslich, wie auch seine Liebe zu uns unwiderruflich ist.“
Unentbehrliche Elemente für das Ehe-Sakrament sind, dass beide, Mann und Frau, aus eigener Entscheidung und freiem Willen ihr JA zueinander sagen; dass beide fest entschlossen sind, treu zu sein, „bis der Tod und scheidet“ und beide grundsätzlich für Kinder offen sind.
Zuständige Stelle:
Die Wohnsitzpfarre der Braut/des Bräutigams
Soll die Trauung in einer anderen Pfarre als der Wohnsitzpfarre stattfinden, erfolgt die Anmeldung zur Trauung dennoch in der Wohnsitzpfarre.